 |
 |
 |
 |
 |
| Vita |
 |
Ich wurde 1971 in Kassel geboren. Aufgewachsen bin ich in Grebenstein, wo ich an der Heinrich-Gruppe-Schule meine mittlere Reife abgeschlossen habe. Während dieser Zeit war ich aktiv als Redakteur der Schülerzeitung Groupy, habe den Wahlpflichtkurs Schreibmaschine besucht und in der Foto AG schwarz/weiß Bilder vergrößert.
Mit meinem Schulfreund Markus habe ich Super 8 Filme gedreht. Kleine Kurzfilme. Das große Projekt einen Krimi haben wir leider nicht fertig gestellt. |
| Mit sechs Jahren lernte ich Klavier spielen und habe im Schulchor meines Vaters gesungen. Mit 14 Jahren komponierte ich meine ersten Popballaden. Erst einmal nur für mich, später als ich entdeckte, dass die Lieder auch anderen Menschen gefielen, ging ich mit meinen Kompositionen an die Öffentlichkeit. Die Melodien gefallen vor allem Kindern, die sie gerne nachsingen.
Meine Mutter Ursula ist ausgebildete Vermessungstechnikern. Sie hat aber den Beruf für meine Brüder und mich aufgegeben. Sie war uns eine gute Mutter und so sind wir alle drei gut behütet in Grebenstein aufgewachsen. Im gleichen Jahr übernahm ich den Volkschor meines Vaters und war dann mehr als 14 Jahre nebenberuflich als Chorleiter tätig. Mein Abitur habe ich in Hofgeismar an der Albert-Schweitzer-Schule erfolgreich bestanden. Daraufhin folgte ein Studium der Musik und Germanistik auf Lehramt an der Universität Kassel. Hauptfach war Gesang und Nebenfach Klavier. Dann bot sich die Möglichkeit, mit Freunden eine Werbeagentur zu gründen. Während dieser Zeit schloss ich meine Ausbildung zum Kommunikationsfachwirt an der ältesten Werbeschule Deutschlands der AFAK in Kassel ab. Es folgte eine Ausbildung zum Fachinformatiker. In diesem Beruf bin ich heute mit viel Freude tätig. Das Feld der IT ist riesig und es gibt immer Neuerungen. Aus diesem Grund kommt mir der Beruf sehr entgegen, da ich permanent weiterlerne und nie Stillstand eintreten wird. Der Beruf fordert mich voll und ganz. 2002 habe ich meine heutige Frau Heike beim Tanzen in Bad Zwesten kennen gelernt. Heike war zur Kur und ich habe einen Freund besucht. Nach dem ersten Tanz mit Heike war ich begeistert von ihrer Ausstrahlung. Mein Freund hatte den Eindruck, dass ich wild geworden sei. Auf wilde Männer hatte Heike keine Lust und hat sich ohne Abschied verflüchtigt. Ich hatte keine Gelegenheit Adressen aus zu tauschen. Zum Glück konnte mein Freund die Adresse organisieren und so konnte ich Heike anrufen. Das erste Telefonat hat gleich 8 Stunden gedauert. Das längste war 11,5 Stunden lang. Auch heute sind die Basis unserer Beziehung lange ausgiebige Gespräche. 2004 haben Heike und ich in der Christuskirche in Ahlen geheiratet. An der Christuskirche bin ich seit sieben Jahren Organist. Für mich gab es keine Frage nach Ahlen zu ziehen. So konnte ich den Schatten meines Vaters entfliehen. Hier in Ahlen kennt keiner Michael Tauche. Es gab nie wieder die Frage: Sind Sie der Sohn von Michael Tauche? In meiner Freizeit treffen wir Freunde und Bekannte. Heike und ich gehen gerne in die Sauna. Ahlen hat eine wunderschöne finnische Saunalandschaft. Ich drehe kleine Videofilme und bearbeite sie. Mit der Digitaltechnik ist das schnell und in einer guten Qualität möglich. Ich fotografiere viel und lese Fachliteratur und Walander Romane. Zusammen mit meinem Freund Hans-Dieter mache ich gelegentlich Musik. Er spielte die Panflöte und ich begleite ihn an der Kirchenorgel. |